Samstag, 06. Oktober 2018 ab 22Uhr

Mean Deen

Foto: Hannibal

Deen fand ihre Affinität zum Auflegen im Jahr 2006, während ihr als Frontsängerin eines Soundsystems bei Auftritten immer wieder andere Tracks in den Sinn kamen, die sie komplett über ihre eigenen legen konnte. Das musste natürlich ausgiebig erforscht werden.
Im Auflegen fand sie ihre Passion. Sie bespielte 4 Jahre, jeden Samstagabend die Radioshow "The Eclectic" auf Chicagohouse.fm, die die Vielfalt der Genres beschreibt, die sie liebt und spielt.
Ob Jackinhouse, Techno, DnB, Funk oder Soul ..., um nur einige wenige zu nennen, man spürt wie ihr Herz tiefe melodische Bässe pumpt, während ihr Kopf sich im Jazz verliert und die Beine im gefühlten Offbeat beschwingt Berge hoch- und runtertanzen.
Seit über 20 Jahren als Musikerin, spielt sie gekonnt mit den Harmonien und Melodien der Instrumente und Vocals, passt die Atmosphären aller Sounds so schön ineinander ein, um völlig neue Musikkreationen zu schaffen, die das Gefühl vermitteln, das ganze sei Studioproduziert ... man gleitet unbemerkt von einem zum nächsten Tanzgefühl. Ihre Sets sind immer spontan, nie vorgefertigt, um sich zum einen auf ihr Publikum einzustimmen und sich zum anderen selbst überraschen zu können.
Sie fühlt die Menschen vor sich, holt erst verschiedenste Bedürfnisse ein, befriedigt diese, um ihr Publikum dann auf eine unerwartete Reise zu schicken. Ihr technisches, musikalisches wie auch psychologisches Verständnis schafft Energien, die nicht selten ganze Nächte beherrschen.
Bei ihr weiß man nie, was einen erwartet, aber kann getrost immer Erwartungen haben. Mit etwas Glück kann man sie dabei erwischen, wie sie ihre Mixe mit Livevocals und Adlips besingt, während sie die Turntables befingert.

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