Mia Bergmann
Mia Bergmann schaut auf eine lange Technovergangenheit zurück: Kurz nach dem Mauerfall, 1991, kommt Mia im sächsischen Freiberg das erste Mal in Kontakt mit elektronischer Musik.
Im Jahr darauf, mit 14, probiert sie im Jugendclub das erste Mal mit Schallplatten herum und ist sofort schockverliebt in „inkommerzielle elektronische Unterhaltungsmusik“. Seitdem hat sie die Liebe und Leidenschaft für Techno nicht mehr losgelassen – und zu dieser frühen Zeit ging es ja erst richtig los: mit den Anfängen der Underground-Techno-Szene in Freiberg, Dresden, Leipzig und vielen anderen Orten im Osten Deutschlands, immer mehr in Berlin sowie auf Ibiza – in den frühen Neunzigern bis 2000. In diesem Jahr folgt endlich der Umzug nach Berlin, wo sie Betriebswirtschaft und Sprachen studiert. Mehrmals war Mia kurz davor, vom gesparten Geld Plattenspieler und Platten zu kaufen, aber immer wieder war noch nicht der richtige Zeitpunkt.
Zwar hat sie die Musik immer begleitet – bei klassischem Klavier, Flöte, Ballett und Showtanz, später bei ihrer Ausbildung zum Aerobic Instructor, aber immer waren andere Themen dringender, und der Wunsch, selbst endlich DJ zu sein, musste warten. Doch nach 30 Jahren auf dem Dancefloor - vor dem DJ-Pult - und diversen Umwegen dann endlich die Traumerfüllung und der Wechsel auf die andere Seite: Seit Juli 2023 als Mia Bergmann – ihr Sound: am liebsten Deephouse, Techhouse bis Minimal – und als Oldschool-Lady am liebsten mit Vinyl. Mia möchte Menschen auf dem Dancefloor mitreißen und in Ekstase bringen und ihnen größtes meditatives Tanzvergnügen bereiten – ihr Sound ist tanzbar, treibend, hypnotisierend.